VideoCamp Düsseldorf, 24./25. Mai 2013, Tag 2
VideoCamp Düsseldorf, 24./25. Mai 2013, Tag 1
Am 24. und 25. Mai 2013 fand in den Cubic Studios in Düsseldorf das 7. VideoCamp mit dem Schwerpunkt «Storytelling im Webvideo» statt.
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Nach einer kurzen Vorstellungsrunde der Teilnehmer wurden die Session Themen präsentiert und somit der Ablauf des zweiten Tages geplant.
Session Themen Tag 2
Interviews
Die erste Session fand zum Thema Interviews statt. Dabei wurden sowohl inhaltliche als auch technische Aspekte diskutiert. Es wurde klar, dass vor der Frage nach dem Material die konzeptionellen Fragen beantwortet werden müssen. Was ist mein Ziel? Was will ich kommunizieren? Wer ist mein Publikum? Bis hin zur Frage, ob Video tatsächlich das beste Medium zur Informationsvermittlung ist.
Erstellung Video-Content Checklisten
Vimeo Video School
Farbkorrektur in FCPX
In dieser Session präsentierte Sebastian Pleuse von nufan-Film, wie Farbkorrekturen in Final Cut Pro X vorgenommen und anhand der Waveform Analyse kontrolliert werden können. Farbkorrekturen werden als Gestaltungsmittel eingesetzt, dienen aber vor allem der Glaubwürdigkeit des Bildes. Gerade bei Hauttönen erkennt unser Auge kleinste Abweichungen und empfindet diese unter Umständen als störend. Obwohl in der Nachbearbeitung noch erstaunliche Farbkorrekturen möglich sind, so ist noch immer eine gute Aufnahme die Ausgangslage für qualitativ gute Bilder. Bei Digital Video gilt der Grundsatz, dass zu dunkle Bilder noch korrigiert werden können, wobei zu helle Bilder die Information komplett verlieren. Zur Kontrolle von Farbwerten bei Hauttönen ist das Ansel Adams Zone System zu empfehlen. Bei diesem System sind einheitliche Farbwerte für diverse Helligkeiten bei Hauttönen definiert.
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Webvideopreis Einspieler 2013
Die Teilnehmer dieser Session konnten den Webvideopreis 2013 Einspieler als exklusive Vorpremiere betrachten. Darüber hinaus präsentierte Fritz Gnad, Digital Artist bei feezen & freezen die Entwicklungsschritte von der kreativen Idee über technische Hürden bis hin zum fertigen Resultat. Die Einspieler wurden mit Cinema 4D und After Effects erstellt. Zur Präsentation der Arbeit wurde eine kleine Bühne aus Papier nachgebaut, mit einem Beamer wurden die Animationen projiziert und dann mit einer Videokamera abgefilmt. Eine interessante Möglichkeit, einen besseren Eindruck der Wirkung in Zusammenhang mit Grössenverhältnissen und Raumtiefe zu entwickeln.
Kalkulieren
In dieser Session wurden diverse Möglichkeiten der Kalkulation von Videoprojekten diskutiert. Teilnehmer, die kurz vor der Selbständigkeit oder Firmengründung stehen erhielten Antworten auf Ihre Fragen. Erfahrene Teilnehmer teilten Tipps & Tricks im Umgang mit Kunden, Controllern und Mitbewerbern. Fazit aus der Session: Qualität und Fachwissen hat seinen Preis. Keine Dumpingpreise!
GAGEN-TREUE bei Medienschaffenden
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